2024

October

Konferenz | GRK 2686 Contradiction Studies & Emerging Scholars Forum of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries

Territory, Tension & Taboo

Jody Danard (GRK 2686 COntradiction Studies & Emerging Scholars Forum of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries)

Join the 21st Conference of the Emerging Scholars Forum of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries! The CfP for the conference on the topic „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ is now open.

Territory as a historical, legal, geographical, or cultural concept has become an essential interdisciplinary nexus within the field of Canadian Studies. Depending on the context, territory has been described as vast, empty, conquered, annexed, unexplored, constructed, claimed, or imagined, among many other adjectives. This conference aims to explore different aspects of territory through the prism of tension and taboo. This includes territorial tensions which have erupted into public conflicts that dominate(d) popular Canadian discourse (e.g. Oka Crisis, 2022 Freedom Convoy, etc.), or territorial confrontations treated as taboo, concealed, or otherwise obscured by Canada’s international reputation as a welcoming and multicultural nation (e.g. Chinese head tax, history of slavery in Canada, etc.). The conference will feature thematic panels for more advanced projects as well as an open forum for ongoing research projects. We therefore welcome emerging scholars at all levels to share their work on the multifaceted territorial crises occurring within and between many overlapping and contested territories that make up the place now known as Canada.

The conference will take place in person at the University of Bremen on October 10 and 11. Please submit your abstracts by April 30, 2024. More information here.

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

Podiumsdiskussion | DFG-Graduiertenkolleg 2686: Contradiction Studies

Was ist „Osteuropa“? Geschichte und Gegenwart eines widersprüchlichen Konzepts

Podiumsdiskussion mit Anastasia Tikhomirova (Journalistin, ZEIT und ZEIT Online), Hans-Christian Petersen (Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa Oldenburg), Artur Weigandt (Autor und Journalist) und Klaas Anders (GRK Contradiction Studies).

Seit der totalen Invasion der russischen Armee in der Ukraine ist der Begriff „Osteuropa“ allgegenwärtig – ob in Social-Media-Posts oder Feuilletontexten: Alle reden über „Osteuropa“. Aber was bedeutet „Osteuropa“ eigentlich? Wer gehört dazu und wer nicht?  Wie sinnvoll ist es, Russland, Polen, Tschechien und die Ukraine in eine Kategorie zu stecken? Gibt es „gute“ Osteuropäer*innen, die in der EU und NATO sein dürfen, und „schlechte“, die außen vor bleiben (müssen)?

Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Gäst*innen diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Widersprüche, die das Konzept „Osteuropa“ prägen – ein Konzept, dessen Bedeutung täglich zwischen westlichen Vorstellungen und einer Vielzahl komplexer Identitäten verhandelt wird

Eine Veranstaltung von

Forschungsstelle Osteuropa, Worlds of Contradiction, globale° Festival für grenzüberschreitende Literatur, DFG-Graduiertenkolleg “Contradiction studies”, Weserburg Bremen

November

get-together

WOC ’N’ TALK: WIEDER SPRECHEN

Kaffee, Klönen, Kennenlernen

Im Wintersemester 2024/25  jeden ersten Dienstag im Monat in der Vorlesungszeit von 12-14 Uhr im WOC-Raum GW 2 B3.150.

Wenn Sie gerne mehr über Worlds of Contradiction erfahren, mit Kolleg*innen ins Gespräch kommen, Fragen klären, Ideen und Kooperationen entwickeln oder einfach nur kurz einen Kaffee trinken möchten, freuen wir uns über Ihren und Euren Besuch.

Das WOC-Team

Tagung | WoC in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Ethnologie und Medizin (AGEM) und dem Alexius/Josef-Krankenhaus in Neuss

(A)symmetrische Beziehungen. Facetten der Kooperation im psychiatrischen Krankenhausalltag

36. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Ethnologie und Medizin (AGEM) in Kooperation mit dem Alexius/Josef-Krankenhaus in Neuss und der Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction der Universität Bremen.

Der Alltag in einer Psychiatrie wird von unterschiedlichsten Akteur*innen bestimmt. Neben den Patient*innen gibt es unter anderem den ärztlichen und den pflegerischen Dienst, Psycholog*innen, Mitarbeitende der therapeutischen Dienste wie Sport-, Ergo- und Musiktherapie, klinische Sozialarbeiter*innen und Genesungsbegleiter*innen wie Seelsorger*innen oder Klininkclowns sowie Mitarbeiter*innen in der Verwaltung, Raumpflege und Küche, die miteinander auf unterschiedlichen Ebenen kooperieren. Eingebettet sind diese Beziehungen in ökonomische, infrastrukturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Zudem beeinflussen die sozialen und kulturellen Hintergründe von Patient*innen und Mitarbeitenden die jeweiligen Beziehungen genauso wie die Wahl der Behandlungsform, insbesondere die der Medikation. Dabei zeichnen sich die Beziehungen der beteiligten Akteur*innen durch unterschiedlichen Asymmetrien in den Bereichen des Wissens, des Handelns, der Macht und des Nutzens aus.

Eine lange Tradition besteht in dem Versuch, die Kooperationen und besonders die zwischen Patient*innen und Mitarbeitenden einer psychiatrischen Institution zu symmetrisieren. Dennoch stehen symmetrische und asymmetrische Beziehungen in einem Spannungsverhältnis, kommt doch der Alltag in der Psychiatrie zumeist nicht ohne asymmetrische Beziehungen und paternalistische Entscheidungen aus. Trotz verschiedenster Bemühungen, standardisierte Verfahren der Kooperation zu entwickeln, bleibt der Klinikalltag unberechenbar und voller Widersprüche und stellt alle Akteur*innen täglich vor neue Herausforderungen, das Zusammenspiel aller menschlichen wie nicht-menschlichen Akteur*innen (Architektur, SGB V, Medikamente usw.) auszuhandeln.

Auf dieser Tagung möchten wir verschiedene Ebenen der Kooperationen dieser unterschiedlichen Akteur*innen und ihre Auswirkungen auf den psychiatrischen Alltag in den Blick nehmen. Dazu gehören:

1) Kooperationen zwischen Wissenschaften und Krankenhauspraxis: Wie werden Forschungsergebnisse in der Medizin und der Pflegepraxis umgesetzt und wie wird die Krankenhauspraxis in der Forschung berücksichtigt?
2) Kooperationen zwischen den Disziplinen: Wie kooperieren unterschiedliche Disziplinen mit ihren unterschiedlichen Ansätzen miteinander und welche Synergien und Widersprüche entstehen dadurch?
3) Kooperationen zwischen Patient*innen und ärztlichem, pflegerischem und weiterem Personal: Wie wird das Verhältnis zwischen Regulierung und Empowerment der Patient*innen im Alltag ausgehandelt und welche Möglichkeiten und Grenzen ergeben sich bei dem Versuch einer Symmetrisierung des Verhältnisses von Patient*innen und ärztlichem und pflegerischem Personal?

Einreichungen
Wir suchen nach interdisziplinären Beiträgen unterschiedlichster Art (Vorträge, Erfahrungsberichte, Roundtables, Workshops,…) sowohl aus dem Bereich der Sozial-, Kultur- und Geschichtswissenschaften als auch aus dem medizinischen und pflegerischen Alltag, um durch einen multiperspektivischen Blick auf die Facetten der Kooperation die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen (a)symmetrischer Beziehungen im psychiatrischen Klinikalltag abzustecken.

Zugesagt sind bereits Beiträge zum Konzept der Soteria auf einer psychiatrischen Akutstation (Adriane Canavaros), zu freiheitsentziehenden Maßnahmen und Deeskalation (Dr. Paul Weißen/Thomas Plötz und Andreas Hethke), zur Umsetzung eines europäischen Forschungsprojektes zum Experienced Involvement (Heidrun Lundie) und ein Bericht über die Teilöffnung einer gerontopsychiatrischen Station (Dr. Andrea Kuckert und Kolleg:innen).

Tagungssprache ist Deutsch, englischsprachige Beiträge sind möglich. Bitte senden Sie ein Abstract von ca. 300 Wörtern für einen Vortragsvorschlag oder einen anderen Beitrag inkl. einer Kurzbiographie bis zum 31. Mai 2024 an facettenderkooperation@agem.de

Konzept und Organisation
Andrea Kuckert (AGEM, Alexius/Josef-Krankenhaus Neuss)
Ehler Voss (AGEM, Worlds of Contradiction, Universität Bremen)

WoC

Bremer Universitätsgespräche Wissenschaftsfreiheit

Die 36. Bremer Universitätsgespräche werden in diesem Jahr von WoC zum Thema Wissenschaftsfreiheit ausgerichtet.

Nähere Informationen folgen.

December

get-together

WOC ’N’ TALK: WIEDER SPRECHEN

Kaffee, Klönen, Kennenlernen

Im Wintersemester 2024/25  jeden ersten Dienstag im Monat in der Vorlesungszeit von 12-14 Uhr im WOC-Raum GW 2 B3.150.

Wenn Sie gerne mehr über Worlds of Contradiction erfahren, mit Kolleg*innen ins Gespräch kommen, Fragen klären, Ideen und Kooperationen entwickeln oder einfach nur kurz einen Kaffee trinken möchten, freuen wir uns über Ihren und Euren Besuch.

Das WOC-Team

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

general meeting

WOC Mitgliederversammlung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

Vorträge | WOC Lab Widerspruch erzählt

Zurück und vorwärts in die Zukunft?

Das WOC Lab lädt zu spannenden Impulsvorträgen und anschließender Diskussion über Zeitanomalien in Film, Games und Graphic Novels ein.

Eröffnung WOC Research Center Digital Diaspora

Nähere Informationen folgen

2025

January

get-together

WOC ’N’ TALK: WIEDER SPRECHEN

Kaffee, Klönen, Kennenlernen

Im Wintersemester 2024/25  jeden ersten Dienstag im Monat in der Vorlesungszeit von 12-14 Uhr im WOC-Raum GW 2 B3.150.

Wenn Sie gerne mehr über Worlds of Contradiction erfahren, mit Kolleg*innen ins Gespräch kommen, Fragen klären, Ideen und Kooperationen entwickeln oder einfach nur kurz einen Kaffee trinken möchten, freuen wir uns über Ihren und Euren Besuch.

Das WOC-Team

February

Konferenz | GRK 2686 Contradiction Studies

Exploring Contradictions beyond Contradiction. 1st International Conference on Contradiction Studies

Das Programm wird bald veröffentlicht.