2024

December

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

Lecture | WOC BremenNatureCultureLab

Jia-Hui Lee (Bayreuth): Counterhuman. People, Rats, and an Anthropology of Technology

Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden sich auf der Webseite des WOC BremenNatureCultureLabs.

general meeting

WOC Mitgliederversammlung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

Lecture | WOC BremenNatureCultureLab

Alice Lefebvre & Raimund Bleischwitz (Bremen): Sediment waves in rivers and estuaries. What underwater dunes tell us about water currents and sand transport, and how can we manage them? & Wellenreiten für den Klimaschutz. Bausteine einer Theorie des Wandels und zur Rolle der Politik

Die Vorlesungsreihe des WOC BremenNatureCultureLabs soll erstmals über alle Fachbereiche an der Universität Bremen hinweg ein interdisziplinäres Gespräch zu den Ozeanen – genauer gesagt zum Thema „Welle“ – ermöglichen. Die Welle lässt sich aus vielen Perspektiven beleuchten. Die Ozeanographie, Meteorologie und die Mathematik zum Beispiel zeigen auf, wie die Interaktion von Turbulenz, Wellen und Wirbeln im Ozean und der Atmosphäre das Klima und die Temperatur der Erde mitbestimmt. Unsere klimatische Zukunft misst sich unter anderem in Wellen verschiedener Größen, Schnelligkeiten und Ordnungen, in Tsunamis, „rogue waves,“ oder regelmäßigen Wellen.

Aber neben Messungen, Computersimulationen und Zukunftsprognosen in der ocean wave science kann man Wellen auch anders begreifen. So kennen die Ökonomie und Soziologie wellenartigen Phänomene. Die Kunst ist voll von ikonischen Wellendarstellungen, sei es in der Form der Malerei Rembrandts, der 1633 „Christus im Sturm“ auf einer riesigen Welle darstellte, bis hin zur berühmten The Great Wave of Kanagawa des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai. Dann gibt es natürlich auch Wellen ganz anderer Art: Schallwellen, Gravitationswellen, elektromagnetische Wellen, oder auch die Welle als aquatische Metapher für politische Bewegungen und literarische und filmische Trends.

Diese Vorlesungsreihe soll verschiedene Aspekte der Welle beleuchten und somit unsere Fachbereiche miteinander ins Gespräch bringen. Wie messen, beschreiben, begreifen und verstehen wir Wellen in den verschiedenen Disziplinen? Und wo und wie ergeben sich interdisziplinäre Interferenzen und Anknüpfungspunkte?

Organisation: Kerstin Knopf (FB 10), Andrea Muehlebach (FB 9) kknopf@uni-bremen.de und muehleba@uni-bremen.de

Diese Veranstaltung ist hybrid. Für den Zoom-Link bitte bei noellen@uni-bremen.de melden.

Weitere Termine der Ringvorlesung finden sich auf der Webseite des Labs.

Vorträge | WOC Lab Widerspruch erzählt

Zurück und vorwärts in die Zukunft?

Das WOC Lab lädt zu spannenden Impulsvorträgen und anschließender Diskussion über Zeitanomalien in Film, Games und Graphic Novels ein.

Moderation: Prof. Dr. H.P. Preusser

Vortragende: Prof. Dr. Karen Struve, Prof. Dr. Matthis Kepser, Prof. Dr. John Bateman, Prof. Dr. Sabine Schlickers, Dr. Rebecca Kaewert

Eröffnungsvortrag WOC Research Center Digital Diaspora

Minna Salami (The New Institute): Contradictory Realms. Patriarchal Materiality and Feminist Metaphysics in Digital Dimensions

We’re delighted to invite you to the inauguration of the WOC Research Center Digital Diaspora, which is associated with the ERC Starting Grant project AFROEUROPECYBERSPACE led by Julia Borst. Join us on December 10, 2024, 6 p.m., in the building GW 2 B 3.009 and on ZOOM for the opening lecture by feminist author and social critic Minna Salami on “Contradictory Realms: Patriarchal Materiality and Feminist Metaphysics in Digital Dimensions” and a small get-together with drinks and snacks afterwards.

Minna Salami is a Nigerian-Finnish and Swedish feminist author and social critic who is currently a senior fellow at THE NEW INSTITUTE. Her research interests include the politics of knowledge production, the progression of feminist theory, and contemporary African thought. Her debut book „Sensuous Knowledge“ has been translated into multiple languages and she is currently writing a polemical book about feminism in relation to Africa. She is a frequently sought essayist and keynote speaker and has drawn over a million readers to her multiple award-winning blog MsAfropolitan. Minna Salami’s academic background is in Political Science and Gender Studies with a specialization in feminist theory from SOAS, University of London.

In her opening lecture, she will discuss the contradictory realms of patriarchal materiality and feminist metaphysics in digital dimensions. In the current digital age, Africa and its diaspora stand at the intersection of patriarchal materiality and feminist metaphysics. The talk explores these dual facets of digital spaces: the concrete, patriarchal structures that influence access, economic opportunities, and the perpetuation of gender inequalities—seen in male-dominated tech industries and disparities in digital resources. Contrastingly, the realm of feminist metaphysics represents a conceptual exploration of how digital dimensions can serve as platforms for transcending traditional gender norms, fostering new identities, and challenging established narratives. As Africa, and indeed the world, faces challenges such as authoritarianism, populism, ecological crises, and the rise of potentially disruptive technologies like generative artificial intelligence, the digital realm plays a central role. This talk will conceptually navigate the tensions and intersections between patriarchal materiality and feminist metaphysics, considering how these dynamics shape and are shaped by the broader socio-political and technological landscape. By examining these complex and often paradoxical elements, this talk delves into the tensions and synergies between digital dimensions, particularly focusing on the unique situation faced by women of African heritage in shifting and erratic times.

To register for the ZOOM meeting, please send an email to: diaspora@uni-bremen.de

Lecture | WOC BremenNatureCultureLab

Andreas Rademacher & Jana Jürgs (Bremen): Mathematical Models of Waves and their Analysis & Wellen sind weiblich. Undine und ihre Schwestern

Die Vorlesungsreihe des WOC BremenNatureCultureLabs soll erstmals über alle Fachbereiche an der Universität Bremen hinweg ein interdisziplinäres Gespräch zu den Ozeanen – genauer gesagt zum Thema „Welle“ – ermöglichen. Die Welle lässt sich aus vielen Perspektiven beleuchten. Die Ozeanographie, Meteorologie und die Mathematik zum Beispiel zeigen auf, wie die Interaktion von Turbulenz, Wellen und Wirbeln im Ozean und der Atmosphäre das Klima und die Temperatur der Erde mitbestimmt. Unsere klimatische Zukunft misst sich unter anderem in Wellen verschiedener Größen, Schnelligkeiten und Ordnungen, in Tsunamis, „rogue waves,“ oder regelmäßigen Wellen.

Aber neben Messungen, Computersimulationen und Zukunftsprognosen in der ocean wave science kann man Wellen auch anders begreifen. So kennen die Ökonomie und Soziologie wellenartigen Phänomene. Die Kunst ist voll von ikonischen Wellendarstellungen, sei es in der Form der Malerei Rembrandts, der 1633 „Christus im Sturm“ auf einer riesigen Welle darstellte, bis hin zur berühmten The Great Wave of Kanagawa des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai. Dann gibt es natürlich auch Wellen ganz anderer Art: Schallwellen, Gravitationswellen, elektromagnetische Wellen, oder auch die Welle als aquatische Metapher für politische Bewegungen und literarische und filmische Trends.

Diese Vorlesungsreihe soll verschiedene Aspekte der Welle beleuchten und somit unsere Fachbereiche miteinander ins Gespräch bringen. Wie messen, beschreiben, begreifen und verstehen wir Wellen in den verschiedenen Disziplinen? Und wo und wie ergeben sich interdisziplinäre Interferenzen und Anknüpfungspunkte?

Organisation: Kerstin Knopf (FB 10), Andrea Muehlebach (FB 9) kknopf@uni-bremen.de und muehleba@uni-bremen.de

Diese Veranstaltung ist hybrid. Für den Zoom-Link bitte bei noellen@uni-bremen.de melden.

Weitere Termine der Ringvorlesung finden sich auf der Webseite des Labs.

2025

January

Vortrag | WoC BremenNatureCultureLab

Katrin Amelang (Bremen): Techno-Körper treffen (auf) NaturenKulturen

Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden sich auf der Webseite des WOC BremenNatureCultureLabs.

get-together

WOC ’N’ TALK: WIEDER SPRECHEN

Kaffee, Klönen, Kennenlernen

Im Wintersemester 2024/25  jeden ersten Dienstag im Monat in der Vorlesungszeit von 12-14 Uhr im WOC-Raum GW 2 B3.150.

Wenn Sie gerne mehr über Worlds of Contradiction erfahren, mit Kolleg*innen ins Gespräch kommen, Fragen klären, Ideen und Kooperationen entwickeln oder einfach nur kurz einen Kaffee trinken möchten, freuen wir uns über Ihren und Euren Besuch.

Das WOC-Team

Vortrag | WOC BremenNatureCultureLab

Elda Miramontes García & Torben Klarl (Bremen) : Brandung in der Tiefsee & (Lange) Wellen in der Okonomik

Die Vorlesungsreihe des WOC BremenNatureCultureLabs soll erstmals über alle Fachbereiche an der Universität Bremen hinweg ein interdisziplinäres Gespräch zu den Ozeanen – genauer gesagt zum Thema „Welle“ – ermöglichen. Die Welle lässt sich aus vielen Perspektiven beleuchten. Die Ozeanographie, Meteorologie und die Mathematik zum Beispiel zeigen auf, wie die Interaktion von Turbulenz, Wellen und Wirbeln im Ozean und der Atmosphäre das Klima und die Temperatur der Erde mitbestimmt. Unsere klimatische Zukunft misst sich unter anderem in Wellen verschiedener Größen, Schnelligkeiten und Ordnungen, in Tsunamis, „rogue waves,“ oder regelmäßigen Wellen.

Aber neben Messungen, Computersimulationen und Zukunftsprognosen in der ocean wave science kann man Wellen auch anders begreifen. So kennen die Ökonomie und Soziologie wellenartigen Phänomene. Die Kunst ist voll von ikonischen Wellendarstellungen, sei es in der Form der Malerei Rembrandts, der 1633 „Christus im Sturm“ auf einer riesigen Welle darstellte, bis hin zur berühmten The Great Wave of Kanagawa des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai. Dann gibt es natürlich auch Wellen ganz anderer Art: Schallwellen, Gravitationswellen, elektromagnetische Wellen, oder auch die Welle als aquatische Metapher für politische Bewegungen und literarische und filmische Trends.

Diese Vorlesungsreihe soll verschiedene Aspekte der Welle beleuchten und somit unsere Fachbereiche miteinander ins Gespräch bringen. Wie messen, beschreiben, begreifen und verstehen wir Wellen in den verschiedenen Disziplinen? Und wo und wie ergeben sich interdisziplinäre Interferenzen und Anknüpfungspunkte?

Organisation: Kerstin Knopf (FB 10), Andrea Muehlebach (FB 9) kknopf@uni-bremen.de und muehleba@uni-bremen.de

Diese Veranstaltung ist hybrid. Für den Zoom-Link bitte bei noellen@uni-bremen.de melden.

Weitere Termine der Ringvorlesung finden sich auf der Webseite des Labs.

Buchdiskussion | WOC Agora #11

Onur Erdur (Berlin): Schule des Südens. Die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie

Elisabeth Arend und Karen Struve im Gespräch mit Onur Erdur über sein Buch Schule des Südens: Die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.

Nähere Informationen folgen.

Vortrag | WOC BremenNatureCultureLab

Tamar Novick (Berlin): Milk and Honey. Technologies of Plenty in the Making of a Holy Land

Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden sich auf der Webseite des WOC BremenNatureCultureLabs.

Vortrag | WOC Research Center Digital Diaspora

Claudia Sackl (Zürich): Schwarze deutsche Lyrik als transmediale Netz_Werke lesen. Überlegungen zu Poetiken und Politiken der (Im)Mobilität und Relationalität

Blicken wir auf gegenwärtige Literaturen – und insbesondere auf Lyrik – aus der afrikanischen Diaspora in Deutschland, wird erkennbar, dass Autor*innen wie Stefanie-Lahya Aukongo, Bahati, Philipp Khabo Koepsell, MaSeHo, Olumide Popoola oder SchwarzRund nicht nur traditionelle Formen gedruckter Literatur produzieren, sondern ihre poetischen Werke (1) in unterschiedlichen medialen und transmedialen Formen (z. B. als skripturale, gesprochene akustische oder audiovisuelle Texte), (2) jenseits etablierter institutioneller Rahmenbedingungen (z. B. im Selbstverlag und häufig auf digitalen und Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube, Blogs oder Künstler*innen-Websites) sowie (3) in mehreren verschiedenen Versionen bzw. Variationen veröffentlichen. Darüber hinaus zeichnen sich ihre Texte durch Bewegungen zwischen verschiedenen Sprachen aus, wobei Deutsch und Englisch eine zentrale Rolle einnehmen.

Der Vortrag untersucht, inwiefern zeitgenössische Schwarze deutsche Lyrik – eine Bezeichnung, die ebenfalls selbst hinterfragt werden soll – durch interdependente Strukturen der Mobilität und Immobilität geprägt ist und wie sich diese in den Texten auf sprachlicher und medialer Ebene manifestieren. Mithilfe der in den Mobility Studies entwickelten New-Mobilities-Perspektive und deren Grundannahme, dass bestimmte Formen der Mobilität stets an bestimmte Immobilitäten gebunden sind bzw. erst durch diese ermöglicht werden, werden die komplexen Bewegungen der Texte in den Blick genommen und deren poetische, mediale und materielle Affordanzen hinsichtlich der dominanten Macht- und Wissensstrukturen im literarischen Feld erkundet. Dabei soll gezeigt werden, wie Schwarze deutsche Lyrik ein konventionelles Verständnis von Originalität ebenso infrage stellt wie etablierte Vorstellungen davon, was ein poetisches ‚Werk‘ ausmacht – zugunsten einer dezentralen, rhizomatischen Netz_Werkstruktur, die zwar zeitlich, aber nicht hierarchisch, sondern vielmehr dialogisch und dynamisch organisiert ist.

 

Claudia Sackl, MA MA, ist wissenschaftliche Assistentin am ISEK – Populäre Kulturen an der Universität Zürich und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Universität Wien. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit afrodiasporischen Gegenwartsliteraturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben ihrem Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien war sie auch in der Erwachsenenbildung tätig, wo sie unter anderem mehrere Fernkurse für Literatur herausgegeben hat.

Lecture | WOC BremenNatureCultureLab

Marie Fujitani & Sarina Niedzwiedz (Bremen): Waves to and from our shores. Reflecting on the future of coastal tourism & Die Folgen mariner Hitzewellen auf Kelpwald-Gemeinschafte

Die Vorlesungsreihe des WOC BremenNatureCultureLabs soll erstmals über alle Fachbereiche an der Universität Bremen hinweg ein interdisziplinäres Gespräch zu den Ozeanen – genauer gesagt zum Thema „Welle“ – ermöglichen. Die Welle lässt sich aus vielen Perspektiven beleuchten. Die Ozeanographie, Meteorologie und die Mathematik zum Beispiel zeigen auf, wie die Interaktion von Turbulenz, Wellen und Wirbeln im Ozean und der Atmosphäre das Klima und die Temperatur der Erde mitbestimmt. Unsere klimatische Zukunft misst sich unter anderem in Wellen verschiedener Größen, Schnelligkeiten und Ordnungen, in Tsunamis, „rogue waves,“ oder regelmäßigen Wellen.

Aber neben Messungen, Computersimulationen und Zukunftsprognosen in der ocean wave science kann man Wellen auch anders begreifen. So kennen die Ökonomie und Soziologie wellenartigen Phänomene. Die Kunst ist voll von ikonischen Wellendarstellungen, sei es in der Form der Malerei Rembrandts, der 1633 „Christus im Sturm“ auf einer riesigen Welle darstellte, bis hin zur berühmten The Great Wave of Kanagawa des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai. Dann gibt es natürlich auch Wellen ganz anderer Art: Schallwellen, Gravitationswellen, elektromagnetische Wellen, oder auch die Welle als aquatische Metapher für politische Bewegungen und literarische und filmische Trends.

Diese Vorlesungsreihe soll verschiedene Aspekte der Welle beleuchten und somit unsere Fachbereiche miteinander ins Gespräch bringen. Wie messen, beschreiben, begreifen und verstehen wir Wellen in den verschiedenen Disziplinen? Und wo und wie ergeben sich interdisziplinäre Interferenzen und Anknüpfungspunkte?

Organisation: Kerstin Knopf (FB 10), Andrea Muehlebach (FB 9) kknopf@uni-bremen.de und muehleba@uni-bremen.de

Diese Veranstaltung ist hybrid. Für den Zoom-Link bitte bei noellen@uni-bremen.de melden.

Weitere Termine der Ringvorlesung finden sich auf der Webseite des Labs.

Vortrag | WOC BremenNatureCultureLab

Till Markus & Andrea Muehlebach (Bremen): Titel TBD & Haben Wellen Rechte? 

Die Vorlesungsreihe des WOC BremenNatureCultureLabs soll erstmals über alle Fachbereiche an der Universität Bremen hinweg ein interdisziplinäres Gespräch zu den Ozeanen – genauer gesagt zum Thema „Welle“ – ermöglichen. Die Welle lässt sich aus vielen Perspektiven beleuchten. Die Ozeanographie, Meteorologie und die Mathematik zum Beispiel zeigen auf, wie die Interaktion von Turbulenz, Wellen und Wirbeln im Ozean und der Atmosphäre das Klima und die Temperatur der Erde mitbestimmt. Unsere klimatische Zukunft misst sich unter anderem in Wellen verschiedener Größen, Schnelligkeiten und Ordnungen, in Tsunamis, „rogue waves,“ oder regelmäßigen Wellen.

Aber neben Messungen, Computersimulationen und Zukunftsprognosen in der ocean wave science kann man Wellen auch anders begreifen. So kennen die Ökonomie und Soziologie wellenartigen Phänomene. Die Kunst ist voll von ikonischen Wellendarstellungen, sei es in der Form der Malerei Rembrandts, der 1633 „Christus im Sturm“ auf einer riesigen Welle darstellte, bis hin zur berühmten The Great Wave of Kanagawa des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai. Dann gibt es natürlich auch Wellen ganz anderer Art: Schallwellen, Gravitationswellen, elektromagnetische Wellen, oder auch die Welle als aquatische Metapher für politische Bewegungen und literarische und filmische Trends.

Diese Vorlesungsreihe soll verschiedene Aspekte der Welle beleuchten und somit unsere Fachbereiche miteinander ins Gespräch bringen. Wie messen, beschreiben, begreifen und verstehen wir Wellen in den verschiedenen Disziplinen? Und wo und wie ergeben sich interdisziplinäre Interferenzen und Anknüpfungspunkte?

Organisation: Kerstin Knopf (FB 10), Andrea Muehlebach (FB 9) kknopf@uni-bremen.de und muehleba@uni-bremen.de

Diese Veranstaltung ist hybrid. Für den Zoom-Link bitte bei noellen@uni-bremen.de melden.

Weitere Termine der Ringvorlesung finden sich auf der Webseite des Labs.

February

Konferenz | GRK 2686 Contradiction Studies

Exploring Contradictions beyond Contradiction. 1st International Conference on Contradiction Studies

Das Programm wird gerade erstellt und im Anschluss hier veröffentlicht.

Die Veranstaltung kann auf der Webseite des GRK 2686 Contradiction Studies gefunden werden.